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FILM AB! – 5 TIPPS & IDEEN FÜR DAS HEIMKINO IM WOHNZIMMER
Patrick | 10.03.2020 | Lesedauer: 6 min
Wie Du Dir den Traum vom Heimkino erfüllst? Ganz einfach! Diese 5 Tipps verraten Dir, mit welchen kleinen Kniffen Du das Wohnzimmer in einen echten Kinosaal verwandelst.
INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR DEIN PERSÖNLICHES HEIMKINO IM WOHNZIMMER
1. EIN GROSSES REGAL HINTER DER COUCH
Es ist nachvollziehbar, dass beim Thema „Heimkino“ zunächst die Gedanken um die beste Technik kreisen. Vergiss aber bei aller Faszination für Beamer und Soundsystem nicht, dass Dein Heimkino auch als Wohnraum funktionieren soll. Möbel solltest Du daher clever auswählen, da willkürlich zusammengestellte Lösungen das Wohn- und Kinogefühl stören können.
Plane z. B. hinter Deinem Sofa ausreichend Platz ein, um ein großes Regal unterzubringen. Das hat gleich mehrere Vorteile: Zunächst einmal gewinnst Du praktischen Stauraum. Ein großzügiges Regalsystem, das über die gesamte Wand und bis unter die Decke reicht, schließt das Wohnzimmer zudem harmonisch und stimmig ab. Die Wand wirkt wie aus einem Guss! Mit dem richtigen Konzept findest Du so auch gleich den optimalen Stellplatz für Rearspeaker und Beamer.
Des Weiteren bringst Du in so einem maßgefertigten Regalsystem viele Dinge „unsichtbar“ unter, also außerhalb Deines Blickfelds. Das Regal steht hinter Dir, während Du den Film genießt. Dem Kinoerlebnis steht somit – wortwörtlich – nichts mehr im Weg!
Tipp: Dein Sofa sollte bestenfalls ca. einen Meter vom Regal und den darin untergebrachten Rearspeakern entfernt stehen, damit Du die beste Surround-Sound-Kulisse erfahren kannst.
2. INTEGRIERE GERÄTE UND TECHNIK IN DEN MÖBELN
Heimkino im Wohnzimmer? Ja! Sichtbare Kabel und massive Anlagen? Nein!
Die hohe Kunst besteht darin, die Ansprüche an Heimkino und Wohnzimmer unter einen Hut zu bekommen. Achte daher bei der Wahl von AV-Receiver, Beamer und Co. darauf, dass Du Geräte wählst, deren Design auch zum Wohnbild passt und die sich bestenfalls leicht zugänglich in Wohnzimmermöbel integrieren lässt. Zum Glück berücksichtigen bereits viele Elektronikhersteller diese ästhetischen Aspekte. Schlanke Soundboxen und einrollbare Motor-Leinwände verschwinden fast unsichtbar in der Wohnzimmerlandschaft.
Noch einfacher funktioniert das, wenn Du Dein TV-Lowboard oder die TV-Schrankwand individuell entwirfst. Du planst dann Fächer und Schubladen genau in den Maßen, die für die Größe von BluRay-Player, Soundanlage oder Receiver erforderlich sind.
Schrankwand nach Maß für kleine Zimmer – Eine Kombination aus selbst zusammengestellten Regalen, Schränken und Boards. Der TV und Geräte wie AV-Receiver und Boxen finden kompakt Platz in einer einzigen Möbelkombination. Fächer und Schubladen bieten ausreichend Stauraum, um zusätzliches Equipment unterzubringen. Die ideale Lösung für kleine Wohnzimmer!
Lowboards für große Wohnräume – Als richtig elegant und für ein komfortables Sehgefühl bestens geeignet gelten Lowboards, auf denen der große Flachbildschirm perfekt zur Geltung kommt. Mit passender Ambilight-Technologie entsteht so ein richtiges Kinoleinwand-Erlebnis. Schubladen und offene Fächer im Lowboard schaffen zusätzlichen Stauraum.
Großzügiges Regalsystem nach Maß für die Technik – Das Sofa steht im Heimkino bestenfalls mindestens einen Meter von der Wand entfernt. Dahinter passt dann ein großes, über die Wand laufendes Regalsystem, in dem Rearboxen, Beamer (bei Heimkino mit Leinwand) und andere zum Wohnzimmer gehörende Dinge stehen. Da sich das maßgefertigte Regal hinter Ihnen befindet, ist es außerhalb des Sichtbereichs beim Filmgucken.
Tipp: Über den schrankwerk Online-Konfigurator planst Du Möbel für das Heimkino millimetergenau und nach Deinen persönlichen Vorstellungen!
3. DUNKEL, ABER NICHT ZU DUNKEL
Was braucht es neben einem guten Film, Snacks und gemütlichen Sofa noch? Richtig, eine stimmungsvolle Atmosphäre! Diese hängt eng mit der richtigen Beleuchtung zusammen. Licht spielt beim Heimkino eine zentrale Rolle, denn: Im Wohnzimmer mögen wir es hell und freundlich, beim Film gucken eher dunkel und gemütlich. Nicht zu vergessen, dass meist auch aus technischer Sicht ein abgedunkeltes Zimmer nötig ist – Stichwort: Bildschirm-Reflexionen.
Doch wie sorgt man mit einfachem Mitteln für eine stimmungsvolle Kinobeleuchtung?
- Positioniere Leinwand oder Bildschirm nicht gegenüber des Fensters, um Reflexionen zu vermeiden.
- Dunkel das Wohnzimmer mit einem Rollo oder einer Jalousie ab.
- Bevorzugst Du Vorhänge? Verwende möglichst lichtundurchlässige Vorhänge, die Du nach Bedarf auf- und zuziehen kannst.
- Stockdunkle Zimmer ermüden und stressen die Augen beim Film gucken. Installieren daher seitlich vom Bildschirm eine indirekte, dimmbare Beleuchtung.
- Wähle als Leuchtmittel ein warm-weißes Licht, das dem natürlichen Tageslicht ähnelt.
4. DIE RICHTIGE HÖHE FÜR DEN BLICKWINKEL BERÜCKSICHTIGEN
BEAMER ODER TV – EINE FRAGE DER ZIMMERGRÖSSE
Ob Du Dein Heimkino im Wohnzimmer mit einem TV oder einem Beamer ausrüstest, hängt überwiegend davon ab, wie groß der Raum ist. Denke daran, dass auch Sofa und Möbel für Stauraum im Zimmer unterkommen müssen. Für kleine Zimmer ist daher ein Flachbild-TV mit Diagonalen von maximal 195 cm realistisch. In geräumigen Lofts oder großzügig geschnittenen Wohnzimmern ergibt ein Beamer durchaus Sinn. Der Vorteil liegt dann darin, dass Beamer am besten hochauflösende Bilder ab 200 cm Diagonale darstellen können.
BEAMER – WAND ODER LEINWAND?
Um ein optimales Kinobild über einen Beamer zu genießen, sollte die Projektionsfläche weiß und eben sein. In einem Wohnzimmer ist dies manchmal schwer möglich, vor allem dann, wenn Du im Wohnzimmer ein farbliches Konzept verfolgst. Sollte das der Fall sein, bietet eine aufrollbare Leinwand die beste Lösung, um das Design im Wohnzimmer beizubehalten.
5. BESSEREN SOUND MIT EINEM FLAUSCHIGEN TEPPICH ERZIELEN
Er hebt den Wohnkomfort und sorgt, ganz nebenbei, auch für einen besseren Sound im Heimkino: Ein flauschiger Teppich reduziert den Nachhall, indem er die vom Boden zurückgeworfenen Schallwellen „schluckt“. Dafür eignen sich z. B. Teppiche oder Läufer aus Hoch- oder Langflor. Mit der passenden Farbe oder einem schön designten Muster gewinnt das Wohnzimmer zusätzlich an Charme. Eine Win-Win-Situation für Heimkino und Wohnbereich!
FAZIT
Um ein Heimkino im Wohnzimmer zu integrieren, braucht es nicht viel. Man benötigt lediglich eine clevere Planung. Technik und Möbel solltest Du passgenau aufeinander abstimmen, um eine gemütliche Kino- und Wohnatmosphäre zu erzielen. Boards, die Stauraum für Dinge wie Snacks bieten, sind praktisch und lassen es beim Film gucken an nichts fehlen. Accessoires wie lichtundurchlässige Rollos, eine indirekte Beleuchtung und Teppiche, runden ein atmosphärisches Kinogefühl und eine gute Bild- und Soundqualität ab.
Wir wünschen schöne Fernsehstunden!
Dein Patrick vom schrankwerk-Team
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