Foto des Monats September 2018

Maßgefertigte Möbel als Lösung für besonders schwierige Wohnsituationen

Wer sich schon einmal mit der Einrichtung von Dachböden bzw. Zimmern mit Schrägen oder unebenen Wänden beschäftigen durfte, der weiß, wovon ich rede! Die Suche nach passenden Möbeln wird schnell zur Herausforderung. Für Flächen unter oder neben Dachschrägen lässt sich mit maßgefertigten Dachschrägenschränken oder Regalen Abhilfe schaffen. Aber es wäre ja so einfach, wenn man „nur“ mit dem einen Problem zu kämpfen hätte. Häufig kommen weitere Stolpersteine dazu. Zum Beispiel notwendige Öffnungen oder Aussparungen für Revisionsklappen, (Licht-)Schalter, Steckdosen, Fußleisten… Oder wie im konkreten Fall unseres Kunden Michael S.: ein weit vorstehender Kaminschacht, der es unmöglich macht, die gesamte Breite der Wand als Stellfläche zu nutzen. Aber wie sagt man so schön: Not macht erfinderisch! 😉 Und wird direkt belohnt! Denn mit der Einsendung seiner Vorher-Nachher-Bilder, gewinnt Michael S. auch gleich unser Foto des Monats September 2018!

Mehrteilige, dekorative Schrankwände online gestalten

Schaut man sich das Kundenbild an, wirkt die fertig aufgebaute Schrankwand wie ein einteiliger Einbauschrank. Um den unschönen Kaminschacht zu verdecken und den Platz trotzdem optimal zu nutzen, hat unser Kunde seine Schrankwand aus mehreren unterschiedlichen Teilen zusammengestellt. So wurde es zu einem „großen Ganzen“:

Zwei Schränke, 60 tief und ein Regal, 33 tief, zu einer Einheit verschraubt. So konnte ich den Kamin verschwinden lassen (Zitat: Michael S.).

Damit die neue Schrankwand auch optisch etwas hermacht und sich von den schlichten, weißen Wänden abhebt, hat sich Michael S. für den recht dunklen und stark gemaserten Holzton „Wenge“ entschieden. Im Vorfeld seiner Online-Bestellung bei schrankwerk.de hat er sich als kleine Entscheidungshilfe verschiedene Musterdekore zuschicken lassen. Denn natürlich wirken die Farben und Dekore am Bildschirm doch etwas anders, als „live“ in den eigenen vier Wänden!

Räume richtig ausmessen – Wie geht das eigentlich?

Wer davor zurückschreckt selbst Maß zu nehmen, gerade auch bei schwierigen Raumsituationen, den kann ich nur ermutigen! Denn im Grunde kann man auch ohne herausragendes handwerkliches Geschick gar nicht so viel verkehrt machen. Sie brauchen für das Aufmaß nur ein Maßband oder einen Zollstock, einen Stift und einen Zettel. Bei schrankwerk.de können Sie hier Aufmaßanleitungen für jeden Schranktyp herunterladen und ausdrucken und die ermittelten Maße direkt in das Formular eintragen. So wird auch kein wichtiges Maß vergessen. Wichtig ist, dass Sie die Raummaße immer möglichst an mehreren Stellen ermitteln und Sie sich dann am jeweils kleinsten Maß orientieren. Dann passt der Schrank oder das Regal nachher auf alle Fälle. Das gilt dann auch bei unebenen Wänden, wie sie oft in Altbauten vorkommen. Hilfreich ist auch, den Umriss des Möbels mit einem Bleistift an die Wand zu skizzieren. Wer nicht direkt auf die Tapete oder Wandfarbe malen möchte, kann die entsprechenden Stellen vorher mit Malerband schützen.


Bei Einbauschränken und Nischenschränken sollte man unbedingt daran denken, an den Seiten und zur Raumdecke eine so genannte „Schattenfuge“ einzuplanen. Hier empfehlen wir bei schrankwerk.de, das Möbelstück für einen reibungslosen Wandanschluss jeweils 3 cm niedriger und 4 cm schmaler als den zur Verfügung stehenden Raum einzuplanen. Etwas versiertere Heimwerker können den Wandanschluss alternativ auch mit Passleisten gewährleisten.


Und wem das Ganze doch zu riskant sein sollte, der kann bei schrankwerk.de auch einen professionellen Aufmaßservice buchen. Unsere Partnerfirma stimmt dann einen Aufmaßtermin mit Ihnen ab und nimmt die Vermessung mit speziellen Lasermessgeräten vor. Die Daten sind sehr detalliert und beinhalten alle etwaigen Unebenheiten und auch Besonderheiten wie Klappen, Steckdosen usw.!

Wie Sie sehen, freuen wir uns immer über schöne Fotos Ihrer aufgebauten Möbel! Wenn Sie mehr über unsere Fotoaktion erfahren wollen, besuchen Sie dazu unseren Onlineshop!

Helena Brüggemeier